Chemikalienschutznorm für EN 374-Handschuhe
Ein ausreichender Schutz vor chemischen und mikrobiellen Stoffen ist das, was wir alle in vielen verschiedenen Situationen suchen. Die EN 374 Norm garantiert, dass wir bei beruflichen oder der privaten Nutzung von Handschuhen ausreichend gesichert sind.
Ob Sie nun in der Landwirtschaft (Pestizide), in der Medizin (Arzneimittel, Chemotherapie, Blutproben), in der Industrie (Beschichtungen, Chemikalien, Petrochemikalien), im Haushalt (Farben, Reinigungsmittel, Säuren und Basen, Waschmittel) oder in Notfällen (Brände, Verkehrsunfälle) arbeiten, Sie brauchen Chemikalienschutzkleidung, die ein Höchstmaß an Schutz bietet.
Die Vorstellung von einem hundertprozentigen Schutz gegen alle chemischen und medizinischen Stoffe ist ein Mythos!
Warum?
Ganz einfach: Jede Chemikalie hat ihre eigenen Eigenschaften, Risiken und unterschiedlichen Expositionsszenarien.
Außerdem beeinflussen zahlreiche Faktoren das Schutzniveau, z. B. die Expositionszeit (Dauer), die Penetrationsbarrieren, der Permeationsgrad und andere Umgebungsbedingungen wie Temperatur und Feuchtigkeit.
Sie können jedoch ein maximales Schutzniveau erreichen!
Maximaler Schutz wird üblicherweise mit globalen Normen in Verbindung gebracht!
Normen helfen dem Benutzer bei der Auswahl der geeigneten Schutzkleidung.
Sie legen Mindeststandards für Schutzkleidung fest, schaffen eine Hierarchie von Schutzniveaus, ein Qualitätsniveau, die Vergleichbarkeit von Produkten und auch die Auswahl der geeigneten PSA auf der Grundlage einer Risikobewertung.
Die meisten Richtlinien werden von der Internationalen Normungsorganisation (ISO), dem Europäischen Komitee für Normung (CEN) oder verschiedenen US-amerikanischen Normungsorganisationen (z. B. NFPA, ASTM) entwickelt.
EN 374 Handschuhe sind Ihre beste Wahl, wenn Sie Chemikalienschutzhandschuhen mit europäischen Standards benötigen!
In diesem Artikel gehen wir in die Tiefe und geben Ihnen ausführliche Informationen. Wir beschreiben, was EN 374 ist, die einzelnen Elemente der Norm bedeuten und welche Chemikalien gehandhabt werden können.
Zudem wurde die Norm für chemikalienbeständigen Handschutz geändert: Die Norm EN 374:2016 ersetzt die frühere Norm EN 374:2003; daher werden wir auch diesen Punkt behandeln.
Abschließend zeigen wir Ihnen ein Beispiel für einen unserer eigenen chemikalienbeständigen Handschuhe, der die Normvorgaben erfüllt.
Was ist ein Standardhandschuh nach EN 374?
Es handelt sich um einen europäischen Standardhandschuh, der häufig für den Schutz vor chemischen und mikrobiologischen Gefahren verwendet wird (1).
Um seinen Benutzern optimalen Schutz zu bieten, wurde der Handschuh auf Durchlässigkeit, Durchdringungsgrad, Exposition und verschiedene Chemikalien getestet.
Tatsache: “Seit Mitte der 1980er Jahre, als die Chemikalienschutznormen entwickelt wurden, wird häufig alle fünf Jahre eine Aktualisierung angeboten.” Werfen wir einen Blick auf die Handschuhnorm EN 374 und erfahren wir mehr über ihre Aktualisierungen, Unterschiede und den aktuellen Stand… lesen Sie weiter!
VORHER: Norm EN374: 2003 (alt)
Die folgenden Punkte beschreiben die alte Norm EN 374 wie folgt;
- Begrenzter Schutz für Chemikalien: Die Gesamtzahl der möglicher zu testender Chemikalien betrug nur zwölf, drei Chemikalien wurden auf dem Piktogramm abgebildet, und gefährliche Chemikalien wurden nicht erfasst. In Anbetracht dessen sind der grundlegende und der spezifische Schutz wie folgt:
- Spezifischer Schutz: Handschuhe resistent gegen Penetration (EN 374-2: 2003) und Permeationstests (EN 374-3: 2003): Durchbruchzeit ≥ 30 min für nur drei von zwölf Chemikalien.
- Grundlegender Schutz: Handschuhe mit Durchdringungsschutz (EN 374-2: 2003)
- Begrenzter Schutz gegen Mikroorganismen: der Schutz gegen Mikroorganismen basiert nur auf dem Durchdringungsgrad. Das heißt, Handschuhe mit Durchdringungsschutz (EN 374-2: 2003) und AQL: mindestens Stufe 2 (AQL: akzeptables Qualitätsniveau).
Die folgenden Diagramme geben weitere Informationen über den Penetrationsgrad, den Permeationsgrad und die enthaltenen Chemikalien
- Referenz Penetrationsgrad:
Leistungsniveau | Annehmbare Qualitätsstufe Einheit | Inspektionsstufen |
Level 3 | <0.65 | G1 |
Level 2 | <1.5 | G1 |
Level 1 | <4.0 | S4 |
- Permeationsgrad-Referenz:
Durchbruchszeit | Schutz-Index |
>10 min | class 1 |
>30 min | class 2 |
>60 min | class 3 |
>120 min | class 4 |
>240 min | class 5 |
>480 min | class 6 |
- In EN 374: 2003 aufgeführte Chemikalien
Kennbuchstabe | Chemikalie | Cas # | Kategorie |
A | Methanol | 67-56-1 | Primärer Alkohol |
B | Aceton | 67-54-1 | Keton |
C | Acrylnitril | 75-05-8 | Nitril-Verbindung |
D | Dichlormethan | 75-09-2 | Chloriertes Paraffin |
E | Kohlenstoffdisulfid | 75-15-0 | Schwefelhaltige organische Verbindung |
F | Toluol | 108-88-3 | Aromatischer Kohlenwasserstoff |
G | Dimethylamin | 108-89-7 | Amin |
H | Tetrahydrofuran | 109-99-9 | Heterozyklische und Ether-Verbindungen |
I | Ethylacetat | 141-78-6 | Ester |
J | Heptan | 142-82-5 | Gesättigter Kohlenwasserstoff |
K | Natriumhydroxid 40% | 1310-73-2 | Anorganische Basis |
L | Schwefelsäure 96 % | 7664-93-9 | Anorganische Mineralsäure |
Nach: Norm EN-374: 2016 (neu)
“Was sind nun die Änderungen?”
Die Norm EN 374: 2016 fördert die Standardisierung von Prüfungen und unterstützt gleichzeitig die Anwender bei der Ermittlung ihrer Anforderungen an den Chemikalienschutz. Nach einem Blick in das Handbuch der “International Standard Organisation” sind es die folgenden Punkte, die die Änderungen beschreiben (2);
- EN ISO 374-1: 2016 Schutzhandschuhe gegen gefährliche Chemikalien und Mikroorganismen
“Terminologie und Leistungsanforderungen für chemische Risiken
- EN 16523-1:2015, Bestimmung der Beständigkeit von Materialien gegen die Permeation von Chemikalien
“Permeation durch flüssige Chemikalien unter Bedingungen des ständigen Kontakts”
- EN 374-2:2014, Schutzhandschuhe gegen gefährliche Chemikalien und Mikroorganismen.
“Bestimmung des Widerstandes gegen Penetration”
- EN 420:2009, Schutzhandschuhe
“Allgemeine Anforderungen und Prüfverfahren”
- EN 374-4:2013, Schutzhandschuhe zum Schutz gegen Chemikalien und Mikroorganismen
“Teil 4: Bestimmung der Beständigkeit gegen den Abbau durch Chemikalien”
In der Praxis bedeutet dies Folgendes…
Die neue Norm hat drei Prüfverfahren vorgesehen:
- Penetrationstest (EN ISO 374-2:2014)
Damit ein Chemikalienschutzhandschuh als EN 374-Normhandschuh zugelassen werden kann, muss er undurchlässig für austretende Chemikalien sein, da diese durch die Löcher eindringen können. Aus diesem Grund sollte der Test Wasser und Luft umfassen.
Bei der Luftdichtheitsprüfung wird der Handschuh in der Regel in Wasser getaucht, während das Innere des Handschuhs unter Druck gesetzt wird. Bei der Wasserdichtheitsprüfung hingegen wird der Handschuh mit Wasser gefüllt und auf der Außenseite auf Wassertropfen untersucht, um Lecks zu finden.
Erwähnenswert ist, dass die Leistungsstufen (AQL) immer noch dieselben sind wie in EN 374: 2006
Leistungsniveau | Annehmbare Qualitätsstufe Einheit | Inspektionsebenen |
Level 3 | <0.65 | G1 |
Level 2 | <1.5 | G1 |
Level 1 | <4.0 | S4 |
- Verschlechterung (EN ISO 374-4:2013)
Regelmäßiger chemischer Kontakt kann sich nachteilig auf das Handschuhmaterial auswirken. Die Norm EN 374-4:2013 dient ausschließlich der Bestimmung des Abbaugrades durch Prüfung der Abbaubarkeit, wobei das Ergebnis häufig in Prozent angegeben wird (vor und nach der Chemikalieneinwirkung) und in der Gebrauchsanweisung aufgeführt wird.
- Permeation (EN ISO 16523-1:2015, die die EN ISO 374-3 ersetzt)
- Die Temperatur beeinflusst die Permeation (direkt proportional zur Temperatur). Sie wird auch als ein molekularer Prozess betrachtet, der mit Hilfe von zwei Test-Endpunkten identifiziert werden kann: Durchbruchzeit und kumulative durchgedrungene Masse.
- In der Praxis wird die Durchbruchzeit durch die Messung der Zeit zwischen der anfänglichen chemischen Exposition von der Außenseite des Handschuhs und dem Zeitpunkt, an dem die Chemikalie die Innenseite des Handschuhs erreicht, bestimmt. Die kumulative Permeationsmasse hingegen kann bestimmt werden, indem die Gesamtmenge der Chemikalie berechnet wird, die über einen bestimmten Zeitraum durch den Handschuh geflossen ist. Beide Prüfverfahren werden im Rahmen von EN-Normen angewandt.
- In der neuen Norm werden die Handschuhe in drei Typen (A, B, C) eingeteilt, basierend auf dem Permeationsgrad und der Anzahl der Chemikalien, die sie schützen können;
“N.B.: Die Leistung der Permeationsstufe blieb unverändert, wie in EN 374:2003 angegeben.
Klassifizierung | Erforderliches Mindestleistungsniveau | Anzahl der Chemikalien aus den 18 aufgelisteten |
Type A | 2 (≥ 30 Minuten Durchbruch) | 6 |
Type B | 2 (≥ 30 Minuten Durchbruch) | 3 |
Type C | 1 (≥ 30 Minuten Durchbruch) | 1 |
In der Norm EN ISO 374:2016 werden andere Piktogramme verwendet…!
Wie in der vorstehenden Abbildung zu sehen ist, unterscheidet sich die Darstellung des Piktogramms von der in EN 374:2003 verwendeten (Becher mit Fragezeichen).
Alle neuen Piktogramme tragen den gleichen Schriftzug, nämlich Rauchkolben, zusammen mit einer Beschreibung des Handschuhtyps A, B oder C, je nach Leistungsstufe. Die Buchstaben unter dem Rauchkolben bezeichnen die Arten von Chemikalien, die mit Handschuhen des Typs A oder B verwendet werden können; der Typ C enthält jedoch keine Buchstaben, da er nur gegen eine einzige Chemikalie schützt.
- Die neue Norm hat die Anzahl der geprüften Chemikalien wie folgt erhöht;
Nachfolgend finden Sie eine Tabelle mit allen geprüften Verbindungen gemäß der Norm EN 374: 2016; der Kennbuchstabe bezeichnet die Chemikalie selbst. z. B. werden Handschuhe, die zum Schutz gegen Methanol verwendet werden, mit dem Kennbuchstaben A versehen.
Kennbuchstabe | Chemikalie | Cas # | Kategorie |
A | Methanol | 67-56-1 | Primärer Alkohol |
B | Aceton | 67-54-1 | Keton |
C | Acrylnitril | 75-05-8 | Nitril-Verbindung |
D | Dichlormethan | 75-09-2 | Chloriertes Paraffin |
E | Kohlenstoffdisulfid | 75-15-0 | Schwefelhaltige organische Verbindung |
F | Toluol | 108-88-3 | Aromatischer Kohlenwasserstoff |
G | Dimethylamin | 108-89-7 | Amin |
H | Tetrahydrofuran | 109-99-9 | Heterozyklische und Ether-Verbindungen |
I | Ethylacetat | 141-78-6 | Ester |
J | Heptan | 142-82-5 | Gesättigter Kohlenwasserstoff |
K | Natriumhydroxid 40% | 1310-73-2 | Anorganische Basis |
L | Schwefelsäure 96 % | 7664-93-9 | Anorganische Mineralsäure |
M | Salpetersäure 65 % | 7697-37-2 | Anorganische Mineralsäure, oxidierend |
N | Essigsäure 99%ig | 64-19-7 | Organische Säure |
O | Ammoniumhydroxid 25% | 1336-21-6 | Organische Basis |
P | Wasserstoffperoxid 30% | 7722-84-1 | Peroxid |
S | Fluorwasserstoff 40% | 7664-39-3 | In organischer Mineralsäure, Kontaktgift |
T | Formaldehyd 37% | 50-00-0 | Aldehyd |
- In der neuen Norm sind zwei Kriterien weggefallen, die zuvor in EN 374:2003 verwendet wurden, und zwar folgende:
- Die Mindestflüssigkeitsbeständigkeit ist nicht vorgeschrieben
- Die mechanische Prüfung nach EN 388 ist nicht vorgeschrieben.
- EN ISO 374: 2016, Nicht nur chemischer Schutz, sondern auch mikrobieller Schutz!
Ja! Die EN ISO 374-5:2016 Terminologie und Leistungsanforderungen für Risiken durch Mikroorganismen; hat Normen für den Schutz gegen mikrobiologische Agenzien (Bakterien, Pilze und Viren) bereitgestellt. Daher müssen Handschuhe getestet werden und den Penetrationswiderstandstest (EN ISO 374-2:2014) bestehen, um den Anforderungen zu entsprechen.
Die mikrobiologischen Piktogramme sind nicht alle gleich, wie unten dargestellt. Auf Handschuhen, die Schutz gegen Bakterien und Pilze bieten, wird häufig ein Biohazard-Label als Symbol abgebildet. Im Falle von Viren wird jedoch häufig ein Biohazard-Etikett abgebildet und ein Begriff unter Virus” eingefügt, da Handschuhe, die gegen Viren eingesetzt werden, der Norm ISO 16604:2004 entsprechen müssen.
Welche Auswirkungen hat die Norm auf die Anwender?
Der Hauptunterschied für die Benutzer besteht in der Aufnahme von Piktogrammen und der Stärkung des Chemikalienschutzes des Produkts. Allerdings tragen die Anwender oder Arbeitnehmer, die für die Kontaktaufnahme mit den Lieferanten verantwortlich sind, eine große Verantwortung, da sie alle Arbeitsumstände überprüfen und den Lieferanten um genaue Spezifikationen bitten müssen, die ihren beruflichen Erwartungen und Arbeitsanforderungen entsprechen.
Wo wir stehen…jetzt!
Die bereits erwähnten Änderungen, die zusammen mit der PSA-Richtlinie umgesetzt werden, betreffen die Regelung der Prüfung der Chemikalienbeständigkeit; alle Handschuhe müssen gemäß den Normen der EN374:2016 geprüft werden, um für die Verwendung am Arbeitsplatz geeignet zu sein.
Was sollte ich sonst noch wissen?
Kürzlich habe ich einen sehr informativen Artikel mit dem Titel “Aktuelle globale Normen für Chemikalienschutzkleidung: Wie wähle ich den richtigen Schutz für die richtige Arbeit?” gelesen. Ein Teil des Artikels befasste sich mit den bereits erwähnten Normen sowie mit den folgenden Punkten, die ich sehr informativ fand: Lesen Sie weiter.
- Sie sollten auf Kompatibilität achten
Unabhängig davon, ob Sie in der Industrie oder im medizinischen Bereich tätig sind, werden Sie immer einen kompletten Schutzanzug tragen (Handschuhe, Stiefel, Schutzbrille, Gesichtsschutz usw.). Daher ist es wichtig, auf eine Kompatibilität zu achten, die einen umfassenden Chemikalienschutz bietet und gleichzeitig für Mobilität und Sichtbarkeit bequem ist.
- Komfort…für mehr Produktivität
Einer der wichtigsten Faktoren, auf die Sie beim Kauf von Chemikalienschutzkleidung achten sollten, ist eine bequeme Chemikalienschutzkleidung, die sowohl Chemikalienschutz als auch uneingeschränkte Bewegungsfreiheit bietet und Ihre körperlichen Aktivitäten nicht einschränkt. So sollten Sie beispielsweise nach Chemikalienschutzhandschuhen suchen, die die richtige Handgröße haben, so dass Sie sich beim Bücken oder Strecken frei bewegen können, ein gutes Gefühl auf der Haut haben und eine wirksame Chemikalienbarriere besitzen.
- Achten Sie auf Produktbeschränkungen wie z. B.:
- Achten Sie auf die Kompatibilität mit anderen Kleidungsstücken und auf andere Hinweise zur richtigen Verwendung und zu Einschränkungen.
- Prüfen Sie, ob die Kleidung gut sitzt und in einer Vielzahl von Größen angeboten wird, um unterschiedliche körperliche und geschlechtsspezifische Merkmale zu berücksichtigen.
- Testen Sie vor dem Kauf
Vor dem Kauf von Chemikalienschutzkleidung in größerem Umfang empfiehlt es sich, Muster anzuprobieren, um die Kompatibilität mit anderen Kleidungsstücken sicherzustellen, die Funktion während des Einsatzes und die Geschwindigkeit des An- und Ausziehens zu prüfen.
- Achten Sie auf die Lieferanten
Einer der wichtigsten Punkte in diesem Artikel ist, dass Sie nach zertifizierten Lieferanten suchen sollten, die sich bei der industriellen Fertigung an die europäischen Normen halten, so dass der Lieferant Ihnen Produkte liefern kann, die die folgenden Kriterien erfüllen;
- Die Produkte sollten von hoher Qualität sein und nach ISO 9001 zertifiziert sein.
- Der Lieferant sollte einen ausgezeichneten Service vor und nach dem Kauf bieten, entweder per E-Mail oder telefonisch, sowie Unterstützung bei Tests und Permeationsdaten.
- Die Lieferanten sollten Produkte liefern, die keine gefährlichen oder giftigen Stoffe enthalten, umweltfreundlich sind und keine Hautallergien auslösen.
Was ist derzeit auf den Märkten erhältlich? Was sollte ich kaufen?
Auf dem Markt gibt es verschiedene Chemikalienschutzhandschuhe, die auf Abbaubarkeit, Permeation und Penetration geprüft wurden und ihren Benutzern optimalen Schutz bieten; im Folgenden sind einige Beispiele für diese Handschuhe aufgeführt:
Nitril Handschuhe
Einer der am häufigsten verwendeten Chemikalienschutzhandschuhe auf dem Markt bietet Schutz gegen zahlreiche Chemikalien, vor allem gegen chlorierte Lösungsmittel wie Perchlorethlen und viele weitere Derivate. Eine der besten Eigenschaften von Nitrilhandschuhen ist ihre hohe Belastbarkeit, wenn sie lange Zeit Chemikalien ausgesetzt sind, die die Handschuhe angreifen.
In den OSHA-Empfehlungen heißt es: “Sie bieten Schutz bei der Arbeit mit Ölen, Fetten, Säuren, Ätzmitteln und Alkoholen, werden aber im Allgemeinen nicht für den Einsatz mit starken Oxidationsmitteln, aromatischen Lösungsmitteln, Ketonen und Acetaten empfohlen.”
Sie suchen nach Nitrilhandschuhen, die alle diese Anforderungen erfüllen?
MEDRUX bietet Nitrilhandschuhe an, die die geforderten Normen erfüllen und somit den besten Schutz gegen eine Vielzahl von Chemikalien bieten. Prüfen Sie die Beschreibung, die Normen, die Verwendung und fordern Sie Ihr Kontingent unten an.
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Bereiten Sie eine Chemotherapie vor? Suchen Sie nach hervorragenden Chemikalienschutzhandschuhen?
Chemotherapien sind potenziell mutagen und krebserregend und erfordern ein hohes Maß an Chemikalienschutz während der Vorbereitung und eine minimale Exposition. Daher ist eine spezielle persönliche Schutzausrüstung erforderlich.
- Butyl Handschuhe
Laut OSHA handelt es sich um eine Art Handschuh, der gegen eine Vielzahl von Chemikalien schützt, darunter Ketone, Ester, Alkohole, Peroxid, Salpetersäure, Raketentreibstoffe, Aldehyde, Schwefelsäuren, Basen und eine Reihe anderer ätzender Säuren. Es wird jedoch nicht zur Verwendung empfohlen, wenn aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe sowie halogenierte Lösungsmittel vorhanden sind.
- Neopren Handschuhe
Laut OSHA handelt es sich um eine Art von Handschuhen, die Schutz gegen bestimmte Chemikalien wie Alkohole, Säuren, Basen und Benzin bieten. Sie werden hauptsächlich aus synthetischem Gummi hergestellt und bieten eine hohe Reißfestigkeit.
Zusammenfassung…
Chemische und biologische Arbeitsstoffe sind gefährliche Substanzen, die mit geeigneten Schutzanzügen gehandhabt werden sollten, die den internationalen Normen entsprechen. Nachdem Sie also alle Informationen über Handschuhe nach EN 374 erhalten haben, wissen Sie genau, was Ihnen oder Ihren Mitarbeitern ein hohes Maß an Sicherheit bieten wird.
Ich hoffe, dass Sie dieses Material nützlich fanden und dass es Ihnen gefallen hat…
René Gerhardt ist der Geschäftsführer der Medrux Europe GmbH und für die Expansion der Marke Medrux in Europa verantwortlich. Als Business Development Experte berät er Sie gerne rund um das Thema Einmalhandschuhe.