Aceton Handschuhe im Test: Welche sind die besten?
Ich schnappte mir ein Paar Nitrilhandschuhe, die für die Nachbearbeitung von Harzdrucken gedacht sind, um mit einem Acetonbad etwas Farbe von Harzdrucken zu entfernen. Meine linke Hand fühlte sich nach einer Weile seltsam an, und ich bemerkte, dass der Handschuh auseinanderfiel. Sind Aceton Handschuhe die Lösung?
Ist das typisch für Handschuhe dieser Art? Habe ich minderwertige Handschuhe gekauft oder habe ich den falschen Typ gewählt?
Chemikalienbeständige Handschuhe sollen Sie vor einer potenziell schädlichen Chemikalienexposition schützen.
Dieser Artikel behandelt die folgenden Themen:
- Was sind chemikalienbeständige Handschuhe?
- Was sind Nitrilhandschuhe?
- Sind Nitrilhandschuhe resistent gegen Chemikalien?
- Sind Nitrilhandschuhe säurebeständig?
- Nitril-Einweghandschuhe mit Chemikalienbeständigkeit
- Was ist die Standardspezifikation der medizinischen Nitrilhandschuhe?
- Was sind die dicksten und dünnsten Nitrilhandschuhe?
- Sind Nitrilhandschuhe resistent gegen Aceton?
- Wie wirkt Aceton auf Nitrilhandschuhe?
- Welche Schäden kann Aceton der Haut zufügen?
- Welche Art von Handschuhen sollte man bei Aceton verwenden?
- Butyl-Handschuhe
- Handschuhe aus Naturkautschuk oder Latex
Was sind Chemikalienschutzhandschuhe?
Die PSA Chemie soll die Mitarbeiter vor dem Kontakt mit potenziell gefährlichen Chemikalien schützen.
Für die Herstellung von chemikalienbeständigen Handschuhen werden verschiedene Kautschuktypen, darunter Latex (Naturkautschuk), Butyl, Neopren, Nitril und Fluorkautschuk (Viton), oder verschiedene Kunststofftypen, darunter Polyvinylchlorid (PVC), Polyvinylalkohol und Polyethylen, verwendet.
Latexhandschuhe werden häufig als universeller Schutz vor Chemikalien eingesetzt.
Sie benötigen spezielle Handschuhe aus Materialien wie Nitril und Butyl in Situationen, in denen ein besserer Chemikalienschutz erforderlich ist oder in denen die Handschuhe auch Schleifmitteln ausgesetzt sein können.
Was sind Nitril Handschuhe?
Nitrilkautschuk, auch bekannt als Nitril-Butadien-Kautschuk (NBR), Buna-N und Acrylnitril-Butadien-Kautschuk, ist ein synthetischer Kautschuk, der aus Acrylnitril (ACN) und Butadien gewonnen wird.
NBR ist beständig gegen Mineralöle, Pflanzenöle, Benzol/Benzin, gewöhnliche verdünnte Säuren und Laugen.
Ein wesentlicher Faktor für die Eigenschaften von NBR ist das Verhältnis von Acrylnitrilgruppen zu Butadiengruppen, der so genannte ACN-Gehalt.
Je niedriger der ACN-Gehalt ist, desto niedriger ist die Glasübergangstemperatur; je höher der ACN-Gehalt jedoch ist, desto besser ist die Beständigkeit des Polymers gegenüber unpolaren Lösungsmitteln.
Nitrilhandschuhe schützen sowohl im medizinischen als auch im industriellen Bereich wirksam vor verschiedenen Risiken.
Es gibt verschiedene Arten von Nitrilhandschuhen, darunter Allzweckhandschuhe, Untersuchungshandschuhe, sterile und unsterile Handschuhe sowie Alternativen für die Chemotherapie.
Sind Nitrilhandschuhe resistent gegen Chemikalien?
Nitril ist sehr flexibel, stark und abriebfest. Außerdem sind sie chemikalienbeständig und eignen sich daher ideal für leichte, schnell zu verarbeitende Anwendungen.
Sind Nitrilhandschuhe säurebeständig?
Alkalische und einige saure Lösungen beschädigen Nitrilhandschuhe nicht.
Allerdings wird sich das Handschuhmaterial beim Umgang mit einer starken Lauge wahrscheinlich zersetzen und zerbrechen.
Im Vergleich zu Latex- und Vinylhandschuhen ist die Säurebeständigkeit von Nitrilhandschuhen oft hervorragend.
Beispiele für feste Alkalien sind Barium-, Natrium-, Ammonium-, Calcium-, Lithium- und Kaliumhydroxide.
Nitril Einweghandschuhe mit Chemikalienbeständigkeit
Sind alle Nitrilhandschuhe resistent gegen Chemikalien?
Dünne Nitrilhandschuhe bieten nur einen minimalen Chemikalienschutz.
Sie dürfen diese Handschuhe nur kurzzeitig tragen, wenn Sie in Laboratorien mit Chemikalien arbeiten. Ziehen Sie Ihre Handschuhe immer aus und werfen Sie sie weg, wenn sie verunreinigt sind.
Ein wichtiger Aspekt der Chemikaliensicherheit ist das Tragen von Handschuhen zum Schutz Ihrer Haut.
Daher sollten Sie sich der Aufgabe entsprechend kleiden und Handschuhe anziehen, damit kein freies Fleisch zu sehen ist.
Verschiedene chemisch reaktive Chemikalien können Nitrilhandschuhe und andere Materialien angreifen.
Handschuhe werden anhand von drei Faktoren bewertet, wenn sie Chemikalien ausgesetzt sind:
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Durchbruchszeit
So lange braucht der Handschuh, um eine Substanz im Inneren zu erkennen, wenn die Außenseite des Handschuhs einer Chemikalie ausgesetzt war. Ein hervorragender Handschuh hält mehr als acht Stunden.
Was soll das bedeuten?
Das heißt, wenn eine bestimmte Chemikalie 70 Minuten lang in einen Handschuh eindringt und nach dieser Zeit nicht mehr im Handschuh auftaucht, ist die Durchbruchszeit größer als 70 Minuten.
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Degradierung
Jedes Material, das mit einem Lösungsmittel in Berührung kommt, erfährt physikalische Veränderungen wie Aufquellen, Aufspalten, Erweichen oder Schrumpfen.
Ein Handschuh kann einen chemischen Durchbruch erleiden, auch wenn es keine äußeren Anzeichen für eine Verschlechterung gibt.
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Permeationsrate
Dies ist die Geschwindigkeit, mit der sich eine Flüssigkeit durch das Material eines Handschuhs bewegt, wenn sie dies bereits getan hat. Diese Geschwindigkeit wird durch Oberflächenabsorption, Produktdiffusion und Desorption an der inneren Oberfläche beeinflusst.
Die Durchdringungsrate wird durch einen numerischen Wert wie folgt ausgedrückt:
Ausgezeichnet (E), Gut (G), Angemessen (F) und Schlecht (P)
Was ist die Standardspezifikation der medizinischen Nitrilhandschuhe?
Nitrilhandschuhe werden den folgenden Teststandards unterzogen, um zu sehen, wie gut sie in verschiedenen Umgebungen und Anwendungen funktionieren:
American Society for Testing and Materials (ASTMD) 6319 Standard – Standardspezifikation für medizinische Untersuchungshandschuhe aus Nitril
Ist eine Norm, die die Parameter von Nitrilhandschuhen umreißt.
Ein expliziter Satz von Anforderungen, die ein Material, Produkt, System oder eine Dienstleistung erfüllen muss: Beispiele für Spezifikationen sind unter anderem Anforderungen an physikalische, mechanische oder chemische Eigenschaften sowie Sicherheits-, Qualitäts- oder Leistungskriterien.
In einer Spezifikation werden die Testmethoden festgelegt, mit denen festgestellt wird, ob die einzelnen Anforderungen erfüllt sind.
ASTM D412 – Standardprüfverfahren für die Spannung von vulkanisiertem Gummi und thermoplastischen Elastomeren
Es handelt sich um einen Standardtest, der entwickelt wurde, um zu beurteilen, wie gut Gummi- und Elastomermaterialien funktionieren.
Die Prüfung liefert ein numerisches Maß für die Längenausdehnung oder die Veränderungen der Proben, wenn eine äußere Kraft auf sie einwirkt.
ASTM D5151 – Standardtestverfahren zum Nachweis von Löchern in medizinischen Handschuhen
Es eignet sich als Referenzmethode für die Beurteilung von Handschuhproben und wird zum Auffinden von Löchern in medizinischen Handschuhen verwendet.
Bei diesem Ansatz werden Löcher gefunden, durch die unter bestimmten Umständen Wasser austreten kann. Dieser Ansatz beinhaltet nicht, wie man medizinische Handschuhe sicher und korrekt benutzt.
ASTM D6124 – Standardtestverfahren für Puderrückstände auf medizinischen Handschuhen
Damit wird die Menge an pulverfreien und pulverförmigen Feststoffen auf medizinischen Handschuhen quantifiziert. Milligramm stellen die typische Pulvermasse pro Handschuh dar.
ASTM D6978 – Standardverfahren zur Bewertung der Beständigkeit von medizinischen Handschuhen gegen die Permeation von Chemotherapeutika
Damit soll ein Standard für die Berichterstattung über die Testergebnisse geschaffen und ein systematisches Verfahren für die Bewertung der Beständigkeit von medizinischen Handschuhmaterialien gegen die Permeation von chemotherapeutischen Arzneimitteln bereitgestellt werden.
ASTM F1671 – Standardprüfverfahren für die Widerstandsfähigkeit von Materialien, die in Schutzkleidung verwendet werden, gegen das Eindringen von durch Blut übertragbaren Krankheitserregern unter Verwendung des Phi-X174 Bakteriophagen-Durchschlags als Testsystem
Wird verwendet, um zu testen, wie gut Schutzkleidungsmaterialien dem Eindringen von durch Blut übertragbaren Krankheiten standhalten, wobei eine Ersatzmikrobe unter ständigem Flüssigkeitskontakt verwendet wird.
Der Nachweis des Eindringens von Viren wird verwendet, um festzustellen, ob ein Schutzkleidungsmaterial geeignet ist oder nicht.
ASTM F739 – Standardtestverfahren für die Permeation von Flüssigkeiten und Gasen durch Schutzkleidungsmaterialien unter den Bedingungen eines ständigen Kontakts
Wird in der Regel zur Beurteilung von Flachproben aus fertigen Schutzkleidungsartikeln und Materialien, die für Schutzkleidungsartikel in Frage kommen, verwendet.
ISO 21171:2006 Medizinische Handschuhe – Bestimmung des entfernbaren Oberflächenpuders
Wird für den Nachweis von leicht entfernbarem Puder auf der Oberfläche von medizinischen Handschuhen verwendet.
Was sind die dicksten und dünnsten Nitrilhandschuhe?
Nitril Handschuhe 8 mil oder mehr ist die Mindestdicke für dicke Nitrilhandschuhe.
Wenn ein Handschuh eine höhere Mil-Zahl aufweist, gilt er als dicker. Handschuhe mit einer Mindeststärke von 5 Mil bieten die beste Chemikalienbeständigkeit.
Handschuhe mit einer Dicke von 5 Millimetern oder weniger sind oft die dünnsten.
Einige Varianten sind in einer Dicke von 0,3 mil erhältlich, lassen sich jedoch leicht mit scharfen Gegenständen durchstechen und sind nur bedingt chemikalien- und lösungsmittelbeständig.
Nitril ist beständig gegen Kraftstoffe, Erdölprodukte, pflanzliche Öle, Fette, organische Lösungsmittel, schwache Säuren, schwache Ätzmittel und Haushaltsreiniger.
Nitril ist wenig beständig gegen Ketone, Alkohole, halogenierte Kohlenwasserstoffe, aromatische Kohlenwasserstoffe, Ester, Ether, Amine und starke Säuren.
Sind Nitril Handschuhe resistent gegen Aceton?
Nitril Handschuhe: Lösen sie sich in Aceton auf?
Das chemische Molekül Aceton, auch bekannt als 2-Propanon oder Dimethylketon, hat die Formel (CH3)2CO.
Das niedrigste und basischste Keton ist dieses (>C=O). Es ist eine farblose, brennbare Flüssigkeit mit einem ausgeprägten vitalen, leicht flüchtigen Geruch.
Da es mit Wasser mischbar ist, ist Aceton ein starkes organisches Lösungsmittel in der Industrie, im Haushalt und im Labor.
Im Jahr 2010 wurden weltweit rund 6,7 Millionen Tonnen hergestellt, hauptsächlich als Lösungsmittel für die Synthese von Bisphenol A und Methylmethacrylat.
Aceton ist weit verbreitet; zahlreiche Produkte, darunter Lösungsmittel für Farben, Kunststoffe, Klebstoffe, Nagellack und Lackentferner, werden aus Aceton hergestellt.
Es ist ein häufiger Bestandteil in der organischen Chemie. Außerdem wird es zur Herstellung von Harzen, anderen Verbindungen und Artikeln aus Kunstleder und Gummi verwendet.
Die scharfe Chemikalie Aceton kann jedoch Ihre Haut verletzen.
Wenn Sie empfindliche Haut haben oder längere Zeit mit Aceton in Berührung gekommen sind, kann es zu Trockenheit und Brennen kommen oder bestehende Hauterkrankungen können sich verschlimmern.
Daher ist das Tragen von Handschuhen ein Muss.
Wie wirkt Aceton auf Nitril Handschuhe?
Die scharfe Chemikalie Aceton kann jedoch Ihre Haut verletzen.
Wenn Sie empfindliche Haut haben oder längere Zeit mit Aceton in Berührung gekommen sind, kann es zu Trockenheit und Brennen kommen oder bestehende Hauterkrankungen können sich verschlimmern.
Nitrilhandschuhe können einigen Chemikalien widerstehen, zersetzen sich jedoch schnell, wenn sie Ketonen wie Aceton ausgesetzt werden.
In nur vier Minuten kann Aceton die Haut von Nitrilhandschuhen reizen, was zu gefährlichen Schäden führen kann.
Welchen Schaden kann Aceton für die Gesundheit anrichten?
Eine Person kann Aceton durch den Mund, die Nase oder die Haut einnehmen.
Dann gelangt es in die Blutbahn und wandert zu den Organen im ganzen Körper. Wie viel Aceton im Körper ist, bestimmt die Folgen, die es hat.
Wenn nur eine winzige Menge vorhanden ist – was typischerweise der Fall ist, wenn die Haut bei der Verwendung von Reinigungsmitteln oder Nagellackentfernern damit in Berührung kommt – wandelt die Leber es in sichere Moleküle um.
Hautkontakt mit Aceton kann dazu führen, dass die Haut trocken, gereizt und rissig wird. Aceton Handschuhe sollen dies verhindern, indem sie eine wirksame Barriere schaffen.
Zudem kann das Einatmen mäßiger bis hoher Acetonkonzentrationen zu Reizungen von Augen, Nase, Rachen und Lunge führen.
Hohe Konzentrationen von Aceton, die über einen kurzen Zeitraum eingeatmet oder eingenommen werden, können zu Bewusstlosigkeit (Ohnmacht), Koma, Herzrasen, Kopfschmerzen, Verwirrung, Übelkeit und rasendem Puls führen.
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Ist Aceton giftig?
Nahezu alle Körpersysteme, einschließlich der Atemwege, des neurologischen und des kardiovaskulären Systems, können nach längerer Exposition gegenüber Aceton toxisch werden.
Langfristige Acetonexposition wurde in Studien, die hauptsächlich an Tieren durchgeführt wurden, mit Geburtsanomalien, männlicher Unfruchtbarkeit sowie Nieren-, Leber- und Nervenschäden in Verbindung gebracht.
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Was sind die Erste-Hilfe-Maßnahmen für Aceton bei Hautkontakt?
Ziehen Sie kontaminierte Kleidung, Schuhe und Lederwaren (z. B. Uhrenarmbänder, Gürtel) aus.
Mit lauwarmem, leicht fließendem Wasser 5 Minuten lang spülen. Wenn die Reizung oder der Schmerz andauert, einen Arzt aufsuchen. Kleidung, Schuhe und Lederwaren gründlich reinigen, bevor sie wiederverwendet oder entsorgt werden.
Daher ist das Tragen geeigneter Handschuhe ein Muss.
Welche Art der Aceton Handschuhe sollte man verwenden?
Die Wahl der besten Nitril Aceton Handschuhe ist beim Umgang mit Aceton unerlässlich. Welches sind also die am besten geeigneten chemikalienbeständigen Sicherheitshandschuhe?
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Butylkautschuk Aceton Handschuhe
Aceton ist widerstandsfähiger als Butylkautschuk. Es hat eine hohe Gas- und Dampfbeständigkeit. Es schützt auch Ester und Ketone.
Was also macht Butylhandschuhe so langlebig?
Butyl ist ein synthetischer Kautschuk, der eine dicke Molekularstruktur aufweist.
Butylkautschuk ist ein synthetisches Elastomer, das durch Polymerisation von Isobutylen (98 %) und Isopren (2 %) entsteht. Gummi wird in der Regel zur Herstellung von Handschuhen verwendet, die gegen Chemikalien resistent sind.
Vor welchen Chemikalien schützen Butyl Aceton Handschuhe?
Nach Angaben der Occupational Safety and Health Administration (OSHA) ist Butyl in der Handschuhauswahltabelle für chemische Beständigkeit enthalten.
Butyl schützt gegen verschiedene Chemikalien wie Peroxid, Raketentreibstoffe, stark ätzende Säuren (Salpetersäure, Schwefelsäure, Flusssäure, rot rauchende Salpetersäure), starke Basen, Alkohole, Aldehyde, Ketone, Ester und Nitroverbindungen.
Butylhandschuhe sind außerdem oxidations-, ozonkorrosions- und abriebfest und bleiben auch bei niedrigen Temperaturen flexibel.
Können Butylhandschuhe mehrfach verwendet werden?
Ja, das sind sie.
Wegwerfhandschuhe sind nicht unbedingt ideal, wenn Sie Ihre Hände bei der Arbeit in einer giftigen Umgebung schützen müssen. Butylhandschuhe können mehrmals wiederverwendet werden, ohne sich zu zersetzen.
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Handschuhe aus Naturkautschuk oder Latex
Der älteste und beliebteste Stoff, der zur Herstellung von Einweghandschuhen verwendet wird, ist Latex.
Der Goldstandard für Handschuhe ist seit vielen Jahren Latex.
Naturkautschuklatex (NRL) ist ein Polymer, das von wilden Kautschukbäumen (Hevea brasiliensis) gewonnen wird.
Eine weitere Möglichkeit ist Naturkautschuk; in Verbindung mit Aceton beträgt seine Durchbruchzeit jedoch nur etwa zehn Minuten. Manche Menschen können auch allergisch auf Latex reagieren.
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Was ist eine Latexallergie?
Eine Reaktion auf bestimmte Proteine in Naturkautschuklatex, einem aus dem Kautschukbaum hergestellten Stoff, verursacht eine Latexallergie.
In der folgenden Tabelle des US-Energieministeriums (Occupational Safety and Health Technical Reference Manual) werden Nitril-, Naturlatex- oder Kautschuk- und Butylhandschuhe als schützend gegen Aceton eingestuft.
Chemisch | Butyl | Naturlatex oder Gummi | Nitril |
Aceton | Sehr gut bei längerem Kontakt | Gut bei zufälligem Kontakt | Schlecht |
Schlussfolgerung
Aceton ist weit verbreitet; zahlreiche Produkte, darunter Lösungsmittel für Farben, Kunststoffe, Klebstoffe, Nagellack und Lackentferner, werden aus Aceton hergestellt.
Außerdem wird es zur Herstellung von Harzen, anderen Verbindungen und Artikeln aus Kunstleder und Gummi verwendet.
Wenn Sie Aceton direkt über die Haut aufnehmen, kann Ihre Haut trocken, gereizt und rissig werden.
Daher sind Aceton Handschuhen beim Umgang mit der Chemikalie wichtig. Noch wichtiger ist es jedoch, den richtigen Handschuh zu wählen.
Butylhandschuhe sind die acetonbeständigsten Handschuhe.
Sie schützen gegen Ester und Ketone für eine lange Zeit der Exposition. Darüber hinaus sind diese Handschuhe wiederverwendbar.
Naturkautschuk ist eine weitere Wahl für gelegentlichen Kontakt.
In Kombination mit Aceton beträgt die Durchbruchszeit jedoch nur etwa zehn Minuten. Darüber hinaus können manche Menschen allergisch auf Latex reagieren.
Daher ist es wichtig, geeignete Handschuhe, die gegen Aceton resistent sind, sorgfältig auszuwählen.
Für weitere Fragen und Anfragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.
René Gerhardt ist der Geschäftsführer der Medrux Europe GmbH und für die Expansion der Marke Medrux in Europa verantwortlich. Als Business Development Experte berät er Sie gerne rund um das Thema Einmalhandschuhe.